Sie wollen produktiver werden? Dann vergessen Sie Zeitmanagement!

Wer seine Arbeitszeit frei einteilen kann, für den ist die Arbeitsproduktivität von entscheidender Bedeutung. Doch es kommt nicht in erster Linie auf das richtige Zeitmanagement an.

Produktivität richtig einschätzen

Die Produktivität lässt sich schwer richtig einschätzen, wenn keine Möglichkeit zur Orientierung besteht. Diejenigen, die den Großteil der Arbeitszeit in den eigenen vier Wänden verbringen, müssen sich einen Anhaltspunkt suchen, der dem Anspruch gerecht werden kann. Schließlich bietet es sich nicht an, das eigene Verhalten mit den Kollegen abzugleichen. Eine TO-Do-List schafft den erforderlichen Zugang, um trotzdem ganz bewusst Produktivitätssteigerung generieren zu können. Was wirklich die Priorität hat, wird nacheinander aufgereiht und entsprechend abgearbeitet. Schließlich muss der Kunden jeden Tag wieder aufs Neue überzeugt werden. Dass die Aufgaben erfüllt sind, darf nicht allzu lange auf sich warten lassen.

Weg mit dem Zeitmanagement

Ratgeber, die sich mit dem Zeitmanagement und Arbeitsproduktivität befassen, haben gegenwärtig Hochkonjunktur. Bücher, deren Titel bereits darauf hinweisen, gehen häufiger über die Ladentheke als jemals zuvor. Doch es kommt nicht in erster Linie darauf an. Wer mitten in seine Aufgaben vertieft ist, den stört die tickende Uhr lediglich. Jeder weiß, dass der ständige Blick eigentlich nur vom Wesentlichen ablenkt. Es wird ein Verhalten gefördert, mit dem das Ende schon auf sich warten lässt. Der Begriff setzt automatisch voraus, dass die Zeit eben nicht ausreichend ist und man sich deshalb beeilen muss. Eine Organisation, die sich flexibel auf das persönliche Bedürfnis einstellen kann, ist vergleichsweise besser geeignet und sollte das altbekannte Vorgehen ablösen.

Organisationsentwicklung

Die fachwissenschaftliche Debatte hat gegenwärtig bereits die Übereinkunft erreicht, dass die abweichenden Bedürfnisse möglichst gleichberechtigt anzuerkennen sind. Die Mitarbeiter machen insgesamt eine demokratische Gemeinschaft aus und werden dementsprechend repräsentiert. Die vorhandenen Anlagen lassen sich im vollen Umfang entwickeln. Das Potenzial bleibt nicht hinter jenem Stand zurück, der unter idealen Bedingungen eigentlich möglich ist. Eine Organisation, die dem Fortschritt gegenüber aufgeschlossen sein kann, passt sich deshalb flexibel an. Auf die veränderten Bedingungen wird möglichst kurzfristig eingegangen.

To-Do-List

Mit einer TO-DO-List geht die Arbeitszeit vergleichsweise besser auf das persönliche Bedürfnis ein und lassen die Produktivitätskennzahlen deutlich steigern. Es lässt sich jene Art und Weise der Organisation verstehen, die eben geeignet sein kann, wenn im Alleingang gearbeitet wird. Das Vorgehen stimmt mit der fachwissenschaftlichen Debatte überein und ist dem Fortschritt gegenüber aufgeschlossen. Damit sich nicht selbst überfordert wird und die Motivation darüber eingeschränkt bleibt, ist es besonders wichtig, sich nur auf das Wesentliche zu beziehen, was eindeutig die Priorität hat. Zusätzliche Aufgaben können noch dran gehängt werden. Die Abarbeitung weist in diesem Zusammenhang dann darauf hin, sich gerade heute übertroffen zu haben.

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