New York hat gerade bei Fashion in den letzten Jahren mit Trends und neuen Ideen auf sich aufmerksam gemacht. Während Paris und Mailand die absoluten Fashion Hotspots waren und sind, entwickelt sich New York mit der Fashion Week immer mehr zum Trend-Geheimtipp, und vieles was aus New York den Weg in die Fashionwelt angetreten hat, wurde nur deshalb zum Trend weil es aus New York kam – vielleicht auch weil die Fashion Week in New York schon immer mit dem Untertitel: „Ready to wear“ den Beweis angetreten war dass die gezeigte Mode auch wirklich getragen werden kann, dies gilt in Mailand und Paris eher weniger!
Die New Yorker Fashion Week wächst stetig, und so zeigen die mittlerweile rund 130 Designer ihre Kreationen nicht nur in Manhatten sondern weiten die Shows auch auf den schillernden Stadtbezirk Brooklyn aus. In der aktuellen Fashionweek in New York zeigten die Designer bereits den Ausblick auf die Modetrends für die nächste kalte Jahreszeit 2014/15.
Auffällig: schwarz-weiß
Ein erster Fashion Trend der Fashion Week in New York für den kommenden Winter ist sehr auffällig – Schwarz-Weiß ist stark im Kommen! Während die europäische Marke Lacoste Karomusterpullover und kurze Kleider mit langem Reißverschluss zeigte, präsentierte Designer Alexander Wang eine Overknee-Stiefel-Variante, bei denen der Schaft an den hohe Stiefel aus starrem Kunststoff zu sein schien und übers Knie reichte.
Die auf Brautkleider spezialisierte Monique Lhuillier möchte den kommenden Winter 2014/2015 mit floralen Applikationen etwas freundlicher machen und zeigte elegant, asymetrische Roben. Joseph Altuzarra interpretierte die Wintertrends 2014/2015 elegant und figurbetont in einem Revival der frühen Sechziger Jahre, allerdings zeitgemäß mit Neonapplikationen.
Die New Yorker Fashionweek ist stark amerikanisch geprägt, europäischen Luxushäuser wie Chanel, Versace und Armani sucht man vergebens auf den Laufstegen am Hudson River. Die amerikanischen Marken Ralph Lauren und Calvin Klein dominieren mit ihrer Präsents da die Popularität gerade bei den pragmatischen Amerikanern die eher auf Alltagstauglichkeit der Mode setzen, ungebrochen ist.
Neben den großen amerikanischen Labels kann man auch Designer wie Jason Wu auf der Fashion Week in New York entdecken – der aufstrebende Designer ist mittlerweile mehr wie ein Geheimtipp denn Präsidentenfrau Michelle Obama hat bereits mit mehreren atemberaubenden Roben dieses Designers für Aufsehen gesorgt.
Ohne die europäischen Modehäuse wäre doch die fashionweek auch nicht das was sie heute ist. Klar, die amerikanischen Häuser haben eine gewissen Präsenz aber ohne Channel? Ich weiss nicht.
Hey Ben,
cooler Artikel; finde es auch angemessen, dass die Wintermode zukünftig nicht mehr so „farbenfroh“ ausfällt wie zuletzt.
@Henry: Die amerikanischen Häuser wollen sich von den Europäern wohl nicht die Show stehlen lassen. Schließlich haben europäische Modehäuser deutlich häufiger die Möglichkeit, sich auf FashionWeeks in Szene zu setzen.
Viele Grüße
Sandra