Gesunde und nachhaltige Ernährung liegt nicht umsonst voll im Trend. Experten halten derartige Ernährungsweisen für gesundheitsfördernd und zielführend, damit alle Menschen bei steigenden Menschenmengen gutes Essen zur Verfügung haben. Es gibt 5 bedeutende Tipps für den Alltag hinsichtlich einer nachhaltigen und gesunden Ernährung. Hier ist ersichtlich, um welche 5 wichtigen Tipps es sich handelt.

1. Verwendung regionaler und saisonaler Produkte

Es empfiehlt sich, für jede Mahlzeit regionale und saisonale Artikel zu verzehren. Diese sind per se nachhaltiger und überdies auch frischer. Durch lange Transportwege oder Herumliegen verflüchtigen sich essentielle Nährstoffe. Mit regionalen und saisonalen Produkten wird diesem Minuspunkt vorgebeugt. Selbst für Superfood-Artikel, wie Chia-Samen gibt es regionale Leinsamen als gute Alternative. Das richtige Maß der Kohlenhydrate, des Eiweiß und Fetten ist wichtig. Grundsätzlich sind Vollkornprodukte sehr gut zu einer Mahlzeit geeignet. Vollkornprodukte sättigen besser, sind gut für die Verdauung und insgesamt gesünder.

2. Bio Artikel kaufen

Im Alltag auf Bio-Lebensmittel zu setzen ist bereits ein bekannter Tipp. Wichtig ist jedoch, unbedingt bestimmte Kriterien und Standards bei der Auswahl der Bio-Produkte zu beachten. Die wichtigste Grundlage hierfür stellt die EU-Lebensmittelverordnung dar.
Beispielsweise kommt es bei den Milchprodukten dann auf die Anzahl der Tiere pro Flache an oder dass keine Organismen eingesetzt wurden, die gentechnisch verändert sind. Auch der Verzicht chemischer Düngemittel ist hierbei bedeutend.
Bio-Lebensmittel sind natürlich etwas kostspieliger. Als wichtiger Tipp gilt, dass deswegen möglichst genau beim Einkauf geplant werden sollte. Schnell verderbliche Artikel sollten daher beispielsweise nur in kleinen Mengen gekauft werden und sich am zeitnahen Verbrauch orientieren. Bestimmte trockene Lebensmittel können oftmals sehr gut eingelagert werden und größere Packungen sind zumeist etwas günstiger.

3. möglichst pflanzlich kochen

Produkte tierischer Herkunft sind in der Verarbeitung in der Regel aufwendig. Wer Fleisch verzehren möchte, sollte es unverarbeitet einkaufen. Dies ist gesünder und nachhaltiger, denn sogar in Wurst ist oftmals Zucker versteckt. Bestenfalls sollte das Fleisch auf dem Wochenmarkt eingekauft werden. Täglicher Fleischkonsum ist unnötig. Wer einen Garten hat, der kann viele Gemüsesorten selbst anbauen.

4. Zero Waste

Beim Einkaufen, Kochen und Essen sollte laut Zero Waste möglichst wenig Müll produziert werden und keine Lebensmittel entsorgt werden. Einkäufe müssten daher genaustens geplant werden. Man zum Beispiel Milchprodukte in Größen und Verpackungen kaufen, die weniger Müll bedeuten. Backen Sie Vollkornprodukte ruhig selbst. Insgesamt sollte nur das eingekauft werden, was auch wirklich verbraucht werden kann. Um Lebensmittel vor dem Wegschmeißen zu retten, können Reste einfach eingefroren werden.

5. sich langsam im Alltag rantasten

Es empfiehlt sich im Alltag langsam an die Sache der gesunden und nachhaltigen Ernährungs- und Lebensweise heranzutasten. Überstürzendes oder radikales Handeln bringt meist Misserfolge. Dies ist vergleichbar mit einer Diät. Steigt man leicht ein und schaut, was im Alltag machbar ist, führt dies eher zu Erfolgserlebnissen und auch weiteren Erfolgen. Schritt für Schritt heißt die Devise. Kohlenhydrate, Nährstoffe und Eiweiß, Milchprodukte und Vollkornprodukte sollen eine gute Balance finden.

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