Heutzutage gehören Tattoos, die eine persönliche Geschichte wiedergeben, zum Lifestyle und vor allem Prominente, die ihre Geschichten offen präsentieren, sind die Vorreiter. Denn: herkömmliche Tätowierungen sind unmodern. Auch „unauffälligere Menschen“ lassen sich die Anfangsbuchstaben der Eltern oder die Geburtstage der Kinder auf die Haut tätowieren. Tattoos werden so zunehmend individueller und für zahlreiche Menschen sind  Tätowierungen nicht mehr nur Lifestyle – Tätowierungen bekommen eine tiefgründigere Bedeutung.

Die Meinung: Menschen mit Tattoos

Nach wie vor sorgen Tätowierungen für Meinungsverschiedenheiten. Tätowierte werden teilweise als Drogenabhängige oder Kriminelle abgestempelt, obwohl Tattoos eine lange Tradition haben. Zum Beispiel wurden sie auf Finger tätowiert, um Krankheiten abzuhalten. Trotzdem haben Menschen mit Tätowierungen bisher keinen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Das hat sich mittlerweile gebessert, da sogar Prominente öffentlich ihre Tätowierungen zur Schau stellen. Man ist ja nicht automatisch ein schlechter Mensch, bloß weil man tätowiert ist. Es gibt auch keine Antwort auf die Frage, warum sich Menschen tätowieren lassen. Den Körper auf Dauer zu verändern verrät eine spezielle Lebenseinstellung.

Tattoo Arten und Styles

Traditionelle Tätowierungen, Augenapfeltattoo, Biotattoo, Blutgruppentätowierung, Bodysuit, Permanent Make-up und Yantra Tätowierungen, sind die gängigen Tätowier-Arten. Tattoo Styles dagegen sind die Haupt-Tattoo-Gruppen der einzelnen Motive. Die Darstellungsart, die Tätowier-Technik, die Zeit in der der Stil entstand oder die Kultur, der der Tattoo-Stil entstammt, ist bestimmend für die Einteilung.

Die Tattoo-Preise

Wer seine eigene Vorlage zum Tätowiertermin mitbringt, bezahlt normalerweise zwischen 30 und 150 Euro je Stunde und Größe der Tätowierung. Soll der Tätowierer ein Motiv entwerfen, können sogar bis zu 500 Euro anfallen. Tätowierungen, die beispielsweise über den kompletten Rücken gehen, können gut und gerne bis 8000 Euro kosten.

Worksafe – der Jobkiller?

In Berufszweigen mit Kundenverkehr entscheidet das gesamte Erscheinungsbild. Stur altmodisch erwartet keiner, aber ein gepflegte Äußeres und keine sichtbaren Tattoos werden erwartet. „Unsichtbare Tattoos“ an unauffälligen Stellen sind jedoch in Ordnung und gelten als worksafe. Sichtbare Tattoos im Gesicht, auf den Armen oder Händen hingegen können einem den Eintritt in einige Berufszweige verbauen. Ein Arbeitgeber darf durchaus bestimmte Ansprüche an die Angestellten in Bezug auf Aussehen und Kleidung stellen. Sollte man so einen Job anstreben, gibt es immer noch die Möglichkeit, das Tattoo zu entfernen.

Eine Antwort

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.