Finanzcheck: vermeide Irrtümer die dich unnötig Geld kosten!

Egal, ob im Internet, in der Zeitung oder im Freundeskreis: Immer mehr Menschen scheinen in lukrative Geldanlage investieren zu wollen und sich für einen Sparplan zu interessieren. Vor allem Frauen fassen Mut und sind dazu bereit, ihr Glück an der Börse zu versuchen. Das ist auch nicht verwunderlich, schließlich scheint Altersarmut ein Thema zu werden, das viele Menschen, die Teilzeit arbeiten oder selbständig sind betreffen wird. Ein weiterer Grund, warum nun unbedingt auch Frauen bei diesem Thema hellhörig werden sollten ist die Tatsache, dass sie in vielen Berufen noch immer schlechter bezahlt werden, als ihre männlichen Kollegen und das zusätzlich zur Doppelbelastung durch Kindererziehung und Haushalt. Beim Schritt an die Börse und beispielsweise in Banksparpläne und Fondssparpläne zu investieren gilt es jedoch einige Irrtümer zu vermeiden.


1. Frauen trauen sich sowieso nicht Geld in Aktien anzulegen

Noch immer herrscht bei vielen Menschen der Irrglaube, dass Frauen mit Zahlen und Geld einfach nicht umgehen können. Das ist auch der Grund, warum häufig den Männern die komplette Entscheidungsmacht überlassen wird, wenn es um Sparpläne, Investitionen und die Finanzen geht.
Es zeigt sich allerdings immer häufiger, dass dieser Weg vor allem für viele Frauen nicht der richtige ist und sie aufgrund langjähriger Teilzeitarbeit zum Wohl der Familie in der Armutsfalle landen. Immer mehr Frauen nehmen ihre Finanzplanung daher selbst in die Hand und beginnen ihre Chancen am Aktienmarkt auszuloten.

2. Ohne großes Startkapital hat man an der Börse nichts zu suchen

Ist kein großes Startkapital vorhanden, ist dies noch lange kein Grund, sich nicht mit Wertpapieren zu beschäftigen und sich eine Rücklage für später aufzubauen. Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts sind meist sehr zaghaft und haben ihr Geld lieber am Sparbuch, oder ihr Tagesgeld auf einem dafür vorhergesehenen Konto, statt dieses anzulegen und somit zu riskieren, dass es weniger wird. Bedenkt man jedoch die niedrige Verzinsung und die Inflation, lohnt sich es sich durchaus, sich mit den eigenen Finanzen zu beschäftigen und die richtige Geldanlage zu suchen. Ein Notgroschen in der Höhe von drei bis sechs Monatsgehältern sollte natürlich trotzdem vorhanden sein.

3. Es gibt keinen falschen Zeitpunkt, um mit Aktien zu beginnen

Eine lange Schulausbildung, Studium und Jobsuche: Heutzutage dauert es meist, bis Frauen auf ein eigenes Einkommen zurückgreifen können und sich mit ihrem Vermögen beschäftigen. Es spielt jedoch keine Rolle, wann man den Schritt wagt, nur bei der Anlagestrategie spielt das Alter eine Rolle. So kann man mit einem Investitionszeitraum von 20 bis 30 Jahren selbstverständlich eine langfristige Anlage wagen, während es bei einer Zeitspanne von weniger als zehn Jahren eine andere Strategie die bessere Wahl ist. So oder so sollte man sich den Zinseszinseffekt keinesfalls entgehen lassen, um ein kleines oder auch ein größeres Vermögen aufzubauen.


4. Auch Investitionsneulinge sollten ihre Chance nutzen

Das Thema Banksparpläne und Geldanlagen stellen für viele Menschen ein absolutes Tabu dar, allerdings nur aus einem Grund und zwar, weil sie nichts falsch machen wollen. Es gibt jedoch ganz einfache Strategien und Spartipps, um sein Geld zu investieren. Eine dieser ist zum Beispiel ein sogenannter Fondssparplan. Bei diesem werden monatlich um einen fixen Betrag Anteile eines Aktienfond gekauft und somit investiert. Besonders bei einem langfristig geplanten Vermögensaufbau handelt es sich hierbei um die perfekte Möglichkeit, um sein Geld anzulegen und dabei das Risiko möglichst gering zu halten.

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